Mitarbeiterin des Monats (Kurzfilm)

Eine freundliche Frau hilft ihrer Nachbarin, die ein bisschen Salz leihen möchte. Leider ist sie jedoch nicht die einzige, die Hilfe braucht. Was als kleine Gefälligkeit beginnt, wird rasch zu einem Albtraum.

Der Kurzfilm „Mitarbeiterin des Monats“ veranschaulicht in künstlerischer, komprimierter Form, wie Burnout entsteht. Das Ende des Films zeigt auch eine Möglichkeit auf, durch rechtzeitigen Selbstschutz vorzubeugen.

Wie jeder Kurzfilm ist auch dieser natürlich in erster Linie eine Fingerübung für alle Beteiligten. Mein persönliches Interesse lag dabei besonders im Einsatz von Musik – schließlich bin ich in meinem anderen Hauptberuf Komponist. Die chaotische Steigerung im zweiten Teil des Films funktioniert fast ausschließlich ohne Dialog hauptsächlich über die Zuspitzung der Musik. Für mich war dieser Ausflug in die Musiksprache des Horror-Genres eine neue Erfahrung – und das Ergebnis kann sich hören lassen!

Der Film lief auf mehreren amerikanischen Festivals mit dem Schwerpunkt „Mental Health“ (Chicago, New York, Miami) und wurde in Deutschland beim Kommitmensch Film und Media Festival in Düsseldorf als Gewinner in der Kategorie „Fokus Betrieb“ ausgezeichnet. Beim Alternative Film Festival Toronto (Kanada) erhielt Hauptdarstellerin Leandra Fili eine Nominierung als beste Darstellerin.